Die Geschichte der Kirche "Zum guten Hirten"
1. Ein früher Anfang
Schon 1965 beschloss der Stadtrat Altöttings einen Bebauungsplan im Süden Altöttings, in dem ein Grundstück für eine evangelische Kirche eingezeichnet wurde. Trotz vielerlei Unterstützung und Bemühungen, gelang es nicht, ein Grundstück für ein Gemeindezentrum zu erwerben. Die Rupertikapelle in der St. Joseph-Kapelle wird den evangelischen Christen freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Im Jahr 1989 konnte dann endlich ein Grundstück erworben werden, auf dem nach den Plänen des Münchener Architekten Hansjürg Zeitler die Kirche "Zum guten Hirten" erbaut und 1996 eingeweiht. Sie soll "ein Zentrum für die ökumenische Begegnung werden".
3. Die Architektur
Beim Blick nach oben gewinnt man den Eindruck, sich in einem Zelt zu befinden. Ein Zeichen für das "wandernde Gottesvolk", das unterwegs ist auf Erden, aber auf dem Weg zu seinem Herrn.
Infolge der Einweihung der Kirche zog das Pfarramt von Neuötting nach Altötting und die Gemeinde erhielt ihren heutigen Namen: "Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Altötting".