Sa. 25. April um 19.30 Uhr in der Kirche zum Guten Hirten in Altötting
Die Suiten Johann S. Bachs zählen nicht nur für Cellisten zu den schönsten aber auch herausforderndsten Stücken der Literatur. Äußerlich gleich – oder doch zu mindestens sehr ähnlich – in der Satzabfolge, sind sie doch in ihrer Grundstimmung völlig unterschiedlich. Die erste, die wohl bekannteste Suite, mit ihrem einfachen aber doch bezaubernden Präludium, die zweite, die innigste, dunkelste Suite, die dritte, offen, fast konzertant, die vierte, die dramatische Suite, die fünfte in dunklem c-moll und die sechste. Die virtuose Suite.
Der Cellist Felix Thiedemann gehört zur jungen Generation Cellisten, die sowohl auf dem Barockcello als auch auf dem modernen Cello für Furore sorgen. Nach seiner Zeit als Jungstundent an der Musikhochschule in Trossingen studierte er bei Prof. Tim Stolzenburg (Weimar), in Frankfurt (S. Krams), bei Romain Garioud (Paris) und jetzt bei Prof. Kristin von der Goltz an der HMT München.
Im seinem Programm kombiniert der junge Cellist zwei Suiten (Nr. 3 und 4) mit Fantasien von G. Ph. Telemann (Nr. 1, 2, 6) und Capricen von Joseph Dall'Abacco.
Der Eintritt ist frei, um eine freiwillige Spende zur Deckung der Unkosten wird gebeten.